
Berufe auf Französisch: So sprichst du über deinen Job ohne Stolperfallen
Kennst du das? Kaum triffst du neue Leute, kommt die Frage: „Und was machst du so?“ – und zack, bist du mitten im Smalltalk. Auf Deutsch kein Problem, aber auf Französisch fühlt man sich schnell unsicher: Welches Verb nehme ich? Brauche ich den Artikel oder nicht? Und wie war das noch mal mit den weiblichen und männlichen Formen bei den Berufsbezeichnungen?
Genau darum geht’s hier heute: Wir schauen uns an, wie du deinen Beruf (ton métier) ganz entspannt auf Französisch vorstellen kannst, welche typischen Stolperfallen es gibt und wie du sie elegant umgehst. Außerdem nehmen wir uns das Thema Gendern vor. Ein spannendes Feld, das im Französischen mindestens genauso heiß diskutiert wird wie im Deutschen. Am Ende findest du auch einen Dialog, der zeigt, wie das Ganze im echten Gespräch klingt. So bist du bestens vorbereitet, egal ob im Frankreichurlaub, im Sprach-Tandem oder im Business-Kontext. C’est parti !
Sag’s einfach: So stellst du deinen Job auf Französisch vor
Welches Thema eignet sich besser für einen ersten Smalltalk, als über den Job zu sprechen? Es ist nicht zu privat und man hat damit einen Eisbrecher, der den Weg zu tieferen Gesprächen mit deinem Gegenüber ebnet. Da möchtest du ja nicht ins Stottern geraten oder nach den richtigen Worten erst suchen müssen, oder? Wenn du die Grundlagen verstanden hast und dir ein kleines Job-Vokabular aufgebaut hast, dann wirst du mit jedem Gespräch sicherer. Also lass uns gleich starten!
Die zwei Basis-Bausteine:
1. Je suis + Berufsbezeichnung (ohne Artikel)
-
- Je suis informaticienne. (Ich bin Informatikerin.)
- Il est médecin. (Er ist Arzt.)
- Elle est journaliste. (Sie ist Journalistin.)
Warum ohne Artikel? Nach être (sein) steht der Beruf im Französischen meistens ohne un/une.
Wenn du etwas qualifizieren oder bewerten willst (z. B. „kreativ“, „erfahren“), nimm besser c’est:
-
- C’est une informaticienne créative. (Sie ist eine kreative Informatikerin.)
- C’est un bon médecin. (Er ist ein guter Arzt.)
2. Je travaille comme / en tant que + Beruf oder Je travaille dans + Bereich
-
- Je travaille comme développeuse. (Ich arbeite als Entwicklerin.)
- Je travaille en tant que data analyst. (Ich arbeite als Datenanalyst.)
- Je travaille dans l’e-commerce / l’informatique / la logistique. (Ich arbeite im E-Commerce / in der Informatik / in der Logistik.)
Wo arbeitest du? – Nützliche Präpositionen
- chez + Firmenname: Je travaille chez Carrefour / SAP.
- pour + Organisation/Marke/Kunde: Je travaille pour une entreprise de logiciels.
- à + Institution/Ort: Je travaille à l’hôpital / à l’université / à Paris.
- dans + Abteilung/Sektor: Je travaille dans le service e-commerce.
Seit wann? (depuis + Präsens)
- Je travaille là depuis presque deux ans. – Ich arbeite dort seit fast zwei Jahren.
Gesprächsöffner
- Tu fais quoi dans la vie ? (Was machst du so beruflich?) -> lockerer Stil
- Quel est ton métier ? (Was ist dein Beruf?) -> neutraler Stil
- Dans quel domaine tu travailles ? -> In welchem Bereich arbeitest du?
Tipp: Wenn du deinen Gesprächspartner nicht kennst und höflich sein möchtest, zum Beispiel weil dein Gegenüber älter ist als du, dann verwende statt „tu“ besser „vous“.
Wie du siehst, mit je suis + Beruf oder je travaille dans/chez bist du schon richtig gut dabei. Und das Beste: Du musst dir nicht tausend Regeln merken – ein paar Grundbausteine reichen, um locker zu antworten. So bist du schon mitten im Gespräch. C’est bon, non?
Typische Fallen und wie du sie elegant umgehst
Artikel vergessen, Wörter verwechselt oder englische „false friends“ eingestreut? Keine Sorge, das passiert allen. Die gute Nachricht: Mit ein bisschen Aufmerksamkeit kannst du diese Stolperfallen easy umgehen. Hier nun die typischen Fallen, überschaubar und leicht zu merken.
Die Artikel-Falle
Je suis une informaticienne.
Das klingt in neutralem Stil ungewohnt. Besser ohne Artikel: Je suis informaticienne.
Bei Wertung bzw. wenn du Adjektive verwenden möchtest: c’est + un/une:
C’est un vendeur insistant. (Er ist ein aufdringlicher Verkäufer.)
travail vs. métier vs. poste
- travail = Arbeit allgemein (le travail),
- métier = erlernter Beruf,
- poste = konkrete Stelle.
- Umgangssprachlich: boulot (Job, locker).
Großschreibung
Berufsbezeichnungen werden im Französischen klein geschrieben.
faux amis – falsche Freunde
actuellement = derzeit und nicht aktuell/actually
Das war doch wirklich nicht zu viel, oder? Wenn du das im Hinterkopf hast, bist du schon ein ganzes Stück sicherer unterwegs. Es geht wie immer beim Sprachenlernen auch hier nicht um Perfektion, sondern darum, dass dein Gegenüber dich versteht und du selbstbewusst bleibst.
Gendern im Französischen: Muss, Kür oder Chaos?
Berufsbezeichnungen sind im Wandel. Früher war im Französischen fast alles im Maskulinum gedacht, also in der männlichen Form: un médecin, un professeur, un ingénieur. Frauen waren grammatikalisch „mitgemeint“. Heute gibt es einen deutlichen Trend, weibliche Formen sichtbarer zu machen. Das betrifft sowohl die gesprochene Sprache als auch offizielle Texte, Stellenausschreibungen und die Medien.
Das kommt dir sicher bekannt vor: Auch im Deutschen streiten wir seit Jahren über das Gendern. Lange Zeit hieß es schlicht „der Arzt“ oder „der Lehrer“, auch wenn Frauen gemeint waren. Heute sind Formen wie „Ärztin“, „Lehrerin“ oder inklusivere Varianten mit Genderstern oder Doppelpunkt üblich. Der Unterschied zum Französischen? Im Deutschen werden die Formen konsequenter voneinander abgeleitet, während das Französische bei manchen Wörtern noch schwankt und teilweise sogar mehrere Varianten parallel benutzt.
Häufige, klare Paare
- informaticien / informaticienne (Informatiker / Informatikerin)
- vendeur / vendeuse (Verkäufer / Verkäuferin)
- acteur / actrice (Schauspieler / Schauspielerin)
- avocat / avocate (Anwalt / Anwältin)
- développeur / développeuse (Entwickler / Entwicklerin)
- serveur / serveuse (Kellner / Kellnerin)
Unveränderte Formen („épicène“)
Diese sind für beide Geschlechter gleich. Hier erkennt man nur am Artikel, auf welches Geschlecht sich die Angabe bezieht.
- journaliste (Journalist / Journalistin)
- architecte (Architekt / Architektin)
- photographe (Fotograf / Fotografin)
- graphiste (Grafikdesigner / Grafikdesignerin)
- juge (Richter / Richterin)
- ministre (Minister / Ministerin)
- cadre (Führungskraft -> auch bei uns nur eine Form)
Vereinzelt mehrere feminine Varianten
Bei folgenden Berufen werden die männliche und weibliche Form parallel genutzt. Die speziell weiblichen Formen gewinnen aber nach und nach an Bedeutung.
- auteur → auteure oder autrice
Beide Formen sind im Umlauf; autrice überwiegt in bestimmten Kontexten. - professeur → professeure
Die weibliche Form ist heute verbreitet. Alternativ gibt es noch prof im umgangssprachlichen Kontext für beide Geschlechter. - ingénieur → ingénieure
Die weibliche Form wird zunehmend genutzt. - docteur → docteure
Hier existiert eine eigene weibliche Form, in der Praxis wird allerdings oft médecin (epicène) für den Arztberuf verwendet. - chef → cheffe
Die weibliche Form ist sichtbar, in vielen Kontexten wird allerdings chef als epicène-Form für beide Geschlechter genutzt.
Inklusive Schreibweisen (écriture inclusive)
Wie im Deutschen gibt es auch im Französischen verschiedene Ansätze, die Sprache inklusiver zu gestalten. Das ist – ähnlich wie bei uns – umstritten, aber im Alltag (Mail, interne Doku, Stellenausschreibungen) durchaus präsent.
- Klammern: employé(e) – Angestellte, Angestellter
- eckige Klammern: professeur[e] – Lehrer, Lehrerin
- Punkte: avocat.e – Anwalt, Anwältin
- Schrägstriche: développeur/euse – Entwickler, Entwicklerin
- Mittelpunkte: ingénieur·e – Ingenieur, Ingenieurin
- Bindestriche: administrateur-trice – Administrator, Administratorin
- Komma: informaticien,ienne – Informatiker, Informatikerin
Nicht jede Schreibweise ist gleichermaßen anerkannt. Hier hat sich vor allem die Verwendung der Mittelpunkte und die Klammerschreibweise durchgesetzt, letztere ist häufig in Stellenanzeigen zu finden.
Fazit
Gendern im Französischen ist kein Randthema, sondern mitten in der Gesellschaft angekommen. Was früher nur akademisch oder politisch diskutiert wurde, taucht heute in ganz alltäglichen Kontexten auf – im Bewerbungsgespräch, in Stellenanzeigen oder in offiziellen Formularen. Dabei gibt es, genau wie im Deutschen, zwei große Herausforderungen: Erstens die Gewohnheit, die sich nicht von heute auf morgen ändert. Zweitens die Vielfalt der Formen, die manchmal für Unsicherheit sorgt (autrice oder auteure?).
Im Vergleich zum Deutschen wirkt das Französische noch ein Stück flexibler, fast experimenteller. Während wir im Deutschen mit Sternchen, Binnen-I oder Doppelpunkt kämpfen, löst das Französische vieles direkt mit Endungen: informaticien → informaticienne, vendeur → vendeuse. Nur dort, wo Wörter keine klassische Endung haben, wird’s knifflig.
Kurz gesagt: Beide Sprachen suchen ihren Weg, weibliche Formen sichtbarer zu machen. Der Unterschied ist, dass im Französischen die offizielle Politik (z. B. Empfehlungen der Académie française oder der Regierung) sehr stark mitredet, während im Deutschen vieles durch die Gesellschaft selbst gepusht wird. Für dich als Lernende heißt das: Hab keine Angst vor Varianten, höre hin, wie Muttersprachler darüber sprechen und übernimm das. So bleibst du nicht nur korrekt, sondern auch zeitgemäß und genau das macht dich in Gesprächen souverän.
Wenn du Lust hast, dir das Thema mal “in echt” anzuschauen, dann stöbere doch mal ein wenig auf französischen Jobportalen wie Indeed.fr und FranceTravail.
Dein Mini-Spickzettel für den Alltag

- Je suis informaticienne. (Ich bin Informatikerin.)
- Je travaille dans l’e-commerce, chez un grossiste. (Ich arbeite im E-Commerce, bei einem Großhändler.)
- Je m’occupe de… (Ich kümmere mich um…)
- Je suis en CDI / CDD / freelance. (Ich bin unbefristet / befristet / freiberuflich angestellt.)
- Je cherche un nouveau défi. (Ich suche eine neue Herausforderung.)
- Mon travail me plaît, mais mon rêve, c’est de devenir développeuse à plein temps. (Mein Job gefällt mir, aber mein Traum ist es, Vollzeit Entwicklerin zu sein.)
Ein Gespräch, wie aus dem "echten" Leben
Dialoge sind ideal dazu geeignet, um dich in die Thematik reinzufühlen. Du kannst direkt sehen, wie das Thema Berufe in der Praxis vorkommt.
Stell dir vor, du triffst Léa, die mit dir im gleichen Abi-Jahrgang, war auf einer Konferenz in Straßburg. Ihr habt euch ewig nicht gesehen und seid neugierig darüber, was die andere in ihrem Leben so macht.
Du erinnerst dich natürlich an alles, was du zum Thema Berufe gelernt hast, auch an die Stolperfallen und voilà – ein flüssiges, natürliches Gespräch auf Französisch entsteht:
Léa : Salut Anni ! Cela fait une éternité depuis notre dernière rencontre ! Tu fais quoi dans la vie ?
Toi : Salut Léa ! Oui, tu as raison ! Je suis informaticienne. Je travaille dans l’e-commerce, chez un grossiste, depuis presque deux ans. Et toi, quel est ton métier ?
Léa : Moi, je suis graphiste indépendante. Je collabore surtout avec des start-ups et des petites entreprises.
Toi : Ah sympa ! Tu fais plutôt du design web ou imprimé ?
Léa : Un peu des deux, mais j’adore créer des identités visuelles et des interfaces utilisateurs. Et toi, qu’est-ce que tu préfères dans ton travail actuel ?
Toi : J’aime beaucoup analyser les données et automatiser les processus. Mais mon vrai rêve, c’est de devenir développeuse à plein temps.
Léa : Tu codes déjà régulièrement dans tes projets ?
Toi : Oui, de plus en plus. Je me forme aussi à côté pour progresser. Et toi, tu voudrais évoluer vers un autre domaine ou rester dans le graphisme ?
Léa : Pour l’instant je suis très bien comme ça. Mais peut-être qu’un jour, j’aimerais enseigner le design.
Toi : Ça te correspond bien !
Léa : Merci. Au fait, si tu veux, je pourrais te présenter la responsable d’une équipe dev que je connais. Elle cherche justement de nouveaux profils.
Toi : Vraiment ? Ce serait super ! Merci beaucoup, ça m’intéresse vraiment.
Léa : Avec plaisir, entre passionnés de création il faut s’entraider.
Hier findest du die deutsche Übersetzung
Léa: Hallo Anni! Es ist ja eine Ewigkeit her seit unserer letzten Begegnung! Was machst du beruflich?
Du: Hallo Léa! Da hast du recht! Ich bin Informatikerin. Ich arbeite im E-Commerce bei einem Großhändler, seit fast zwei Jahren. Und du, was machst du?
Léa: Ich bin freiberufliche Grafikerin. Ich arbeite vor allem mit Start-ups und kleinen Unternehmen zusammen.
Du: Ah, cool! Machst du eher Webdesign oder Print?
Léa: Beides ein bisschen, aber ich liebe es, visuelle Identitäten und Benutzeroberflächen zu entwickeln. Und bei dir, was gefällt dir am meisten an deinem Job?
Du: Ich mag es, Daten zu analysieren und Prozesse zu automatisieren. Aber mein richtiger Traum ist es, Vollzeit Entwicklerin zu sein.
Léa: Programmierst du schon regelmäßig in deinen Projekten?
Du: Ja, immer öfter. Außerdem bilde ich mich weiter, um besser zu werden. Und du, würdest du irgendwann in einem anderen Bereich arbeiten wollen oder beim Grafikdesign bleiben?
Léa: Im Moment passt es für mich sehr gut. Aber vielleicht möchte ich eines Tages Design unterrichten.
Du: Das klingt total nach dir!
Léa: Danke. Übrigens, wenn du willst, könnte ich dich einer Teamleiterin in der Entwicklung vorstellen, die ich kenne. Sie sucht gerade neue Leute.
Du: Wirklich? Das wäre großartig! Vielen Dank, das interessiert mich sehr.
Léa: Sehr gerne! Unter Kreativen sollte man sich gegenseitig unterstützen.
Wie wäre es mit einer kleinen Challenge? Nimm den Dialog als Vorlage und passe ihn für dich persönlich und deinen Beruf an. So bist du bestens vorbereitet auf das erste “echte” Gespräch über deinen Beruf. Worauf wartest du?
Mini-Übungen für zwischendurch
Drei kleine Aufgaben, die du in der Bahn, in der Mittagspause oder abends auf der Couch machen kannst. Kleiner Aufwand – großer Nutzen. Denn mit jeder Übung festigst du das Gelernte und wirst sicherer.
1. Formuliere ohne Artikel nach être
Setze die Berufsbezeichnungen richtig ein. Beachte, dass hier auf être kein Artikel folgt.
- Ich bin Produktmanagerin. → Je ________.
- Er ist Architekt. → Il ________.
- Sie ist Journalistin. → Elle ________.
- Wir sind Verkäufer. → Nous ________.
- Ihr seid Ingenieurinnen. → Vous ________.
2. Ergänze mit den passenden Wörtern
Fülle die Lücken mit den passenden Präpositionen (depuis, dans, chez, pour, à).
- Je travaille ici ________ deux ans. (seit 2 Jahren)
- Je travaille ________ l’e-commerce, ________ un grossiste. (im Bereich … bei …)
- Je travaille ________ Paris, ________ une start-up. (in …, für …)
- Elle travaille ________ le service marketing. (in der Abteilung …)
- Nous travaillons ________ une grande entreprise internationale. (für …)
3. Übersetze ins Französische
Nutze hier bewusst den Artikel, weil ein Adjektiv dabei ist. Bildung: c’est + un/une + Adjektiv.
- Sie ist eine erfahrene Entwicklerin.
- Er ist ein guter Lehrer.
- Sie ist eine kreative Designerin.
- Er ist ein motivierter Arzt.
- Sie ist eine sympathische Journalistin.
Hier findest du die Lösungen zu den Aufgaben
1. Ohne Artikel nach être
- Je suis cheffe de produit.
- Il est architecte.
- Elle est journaliste.
- Nous sommes vendeurs.
- Vous êtes ingénieures.
2. Ergänzungen mit Präpositionen
- Je travaille ici depuis deux ans.
- Je travaille dans l’e-commerce, chez un grossiste.
- Je travaille à Paris, pour une start-up.
- Elle travaille dans le service marketing.
- Nous travaillons pour une grande entreprise internationale.
3. Übersetzungen mit c’est
- C’est une développeuse expérimentée.
- C’est un bon professeur.
- C’est une designer créative.
- C’est un médecin motivé.
- C’est une journaliste sympathique.
Hast du’s ausprobiert? Parfait! Mit jeder Übung wächst auch dein Sprachgefühl.
Fazit: Über Berufe sprechen – gar nicht so schwer
Ob beim Kennenlernen, im Tandem oder auf einer Reise: Über den Job zu reden gehört einfach dazu. Es ist oft der erste Schritt, um Gemeinsamkeiten zu entdecken und das Eis zu brechen. Mit ein paar einfachen Strukturen kannst du dich souverän vorstellen, typische Stolperfallen vermeiden und dich sogar beim Thema Gendern sicher bewegen.
Die Beispiele und Dialoge aus diesem Artikel geben dir nicht nur Vokabeln, sondern auch Sprachgefühl: Du merkst, wann du Artikel weglässt, welche Präposition passt und wie du elegant eine weibliche Form benutzt. So kommst du weg vom Schulbuch-Französisch und hin zu echten Gesprächen, in denen du dich selbstbewusst ausdrückst. Und genau das sollte das Ziel für uns Sprachenlernende sein: nicht perfekt klingen, sondern authentisch. So, dass dich dein Gegenüber versteht und du dich wohlfühlst.
Was nimmst du mit?
- Nach être kein Artikel: Sag Je suis informaticienne, nicht Je suis une informaticienne.
- Präpositionen richtig nutzen: Je travaille dans… / chez… / pour… / à… – damit bist du präzise.
- Gendern gehört dazu: Viele Berufe haben männliche und weibliche Formen, einige sind epicène, also für beide Geschlechter gleich. Achte darauf, was im Alltag üblich ist.
Et maintenant, c’est à ton tour: Probier die Sätze und Dialoge aus, bau sie in deine Gespräche ein und spür, wie Französisch Stück für Stück natürlicher wird – auch, wenn’s um deinen Job geht.
Hat dir der Artikel geholfen? Dann teil ihn gern mit anderen Französischlernenden, die auch sicherer über ihren Job sprechen wollen. Auch freue ich mich natürlich immer über Feedback. Lass also gern einen Kommentar da.
Nicht nur der Beruf, auch Hobbys sind super geeignet für Smalltalk. Wie du auf Französisch über dein Lieblingshobby sprichst, erfährst du in diesem Blogpost.
À la prochaine !


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