
Mit diesen 5 Methoden merkst Du Dir jede Vokabel!
Bonjour, meine Sprachfreunde!
Mal ehrlich: Französisch lernen kann manchmal ganz schön anstrengend sein, oder? Vokabeln pauken fühlt sich oft wie Strafarbeit an und die altbekannte „Liste zehnmal abschreiben“-Methode? Merci, aber non merci!
Aber keine Sorge, ich habe gute Neuigkeiten: Nach vier Jahren Französisch im Selbststudium (plus fünf Jahre in der Schule, aber die zähle ich nicht dazu) und unzähligen Methoden (von denen viele leider überhaupt nicht funktioniert haben 😅 ) habe ich endlich die besten Tricks herausgefunden, mit denen man sich französische Vokabeln mühelos einprägen kann – und das ganz ohne Langeweile und Stress.
Die Tipps sind kreativ, ein bisschen unkonventionell und machen vor allem Spaß! Kein lästiges Vokabelhefte füllen oder monotones Wiederholen, sondern echte Geheimwaffen, die auch von der modernen Gedächtnisforschung bestätigt werden. Also, schnapp dir ein Croissant 🥐 (am besten warm!) und lass dich überraschen – du wirst sehen, wie viel leichter Französisch lernen sein kann.
Methode 1: Vokabelkärtchen mal anders - Sätze bilden

OK, ich weiß, Karteikarten sind nicht der revolutionärste Geheimtipp, aber ich verspreche dir, es kommt darauf an, wie du sie nutzt.
Schreib deine Vokabeln wie gewohnt auf Karten 🖊️, aber arbeite mit Farben: zum Beispiel Grün für Verben, Gelb für Nomen, Blau für Adjektive und Weiß für alles andere, was sich nicht so leicht einordnen lässt. Wenn du keine farbigen Kärtchen hast, ist das kein Problem. Du kannst auch einfach ein paar Karten zusammenstapeln und die Seitenränder mit einem Marker bunt anmalen. So hast du ganz einfach dein eigenes Farbsystem erstellt.
Jetzt kommt der Spaß: Mische jede Farbe ordentlich durch und zieh pro Runde ein Kärtchen je Farbe – oder auch mal zwei Nomen und ein Verb, je nachdem. Erinnerst du dich noch an die Bedeutung?
Jetzt kommt der Clou: Du musst aus den zufällig gezogenen Wörtern einen Satz bilden! Je skurriler, desto besser – denn genau das bleibt hängen. Beispiel gefällig? Du ziehst „cochon“ 🐷, „lundi“ (Montag) und „petit“ (klein) und bastelst Dir einen Satz wie: „Le cochon qui s’appelle Maruan n’aime pas du tout le lundi !“ (Das Schwein, das Maruan heißt, mag Montage überhaupt nicht!)
Siehst du, wie verrückt das klingt? Aber genau deswegen bleibt es hängen. Dein Gehirn denkt sich: „Das war echt merk-würdig!“ 💡


Methode 2: Die Mini-Sprachreise im Supermarkt

Wer hätte gedacht, dass dein wöchentlicher Einkauf ein Sprachabenteuer sein könnte? Mach aus deinem nächsten Supermarktbesuch einfach eine kleine Französisch-Lerneinheit! Wenn du Lust hast, kannst du schon zu Hause anfangen und deine Einkaufsliste auf Französisch schreiben. Aber keine Panik – das ist kein Muss. Der Spaß beginnt erst im Laden: Geh wie gewohnt durch die Gänge, leg deine Sachen in den Einkaufswagen 🛒 und flüstere dabei den französischen Begriff für jedes Produkt vor dich hin. La pomme 🍎, le fromage 🧀, le lait 🥛 … Du weißt ein Wort nicht? Kein Drama! 🦙 Zück dein Smartphone und frag Google Übersetzer oder ChatGPT.
Du kannst das Ganze auch nach Themen sortiert angehen: Du kannst zum Beispiel erst mal nur in der Obst- und Gemüseabteilung testen, ob diese Methode etwas für dich ist. Schau dir vorher die wichtigsten Wörter an, damit du vorbereitet bist. Der entscheidende Trick ist, die Wörter wirklich auszusprechen, während du den Gegenstand in den Einkaufswagen legst. Mach dir keine Sorgen, dass dich jemand für verrückt hält – und falls doch, was soll’s? 😆 Schließlich wirst du bald fließend Französisch sprechen können!
Das Beste an dieser Methode ist, dass du die Vokabeln viel besser verankern ⚓ kannst, weil du einen visuellen Kontakt mit dem Produkt hast und es in den Händen hältst. So wird aus dem langweiligen Wocheneinkauf ein echtes Sprachtraining. C’est génial, oder?
Methode 3: Der Duft der Provence - Mit Lavendel Vokabeln verankern

Welchen Duft verbindest Du mit Frankreich? Für mich ist das ganz klar Lavendel! Sobald ich diesen blumigen, leicht herben Geruch in der Nase habe, sehe ich mich gedanklich durch die unendlichen Lavendelfelder der Provence spazieren. Doch Lavendel kann noch viel mehr, als nur schön zu duften: Wusstest Du, dass sich unser Gehirn Wörter viel besser merkt, wenn wir beim Lernen mehrere Sinne miteinander kombinieren? Warum also immer nur lesen und hören? Lass doch einfach mal deinen Geruchssinn mitspielen!
Besorg dir ein kleines Fläschchen Lavendel-Öl oder zünde eine Lavendel-Duftkerze an, bevor du dich das nächste Mal an deine Vokabeln setzt. Ein kleiner Schnupperer reicht, und zack, bist du in Frankreich – zumindest gefühlt. Das Beste daran ist: Den Duft kannst du überall hin mitnehmen! Lerne im Park 🌲🌳, in der Bibliothek 📖, in der Badewanne 🛁 oder während der Zugfahrt 🚉 zur Arbeit. Einfach kurz schnuppern, und schon bist du mental in der richtigen Lernstimmung.
Du hast einen anderen Duft, den du mit Frankreich verbindest? Dann nutze diesen, es muss nicht der Lavendel sein. Wichtig ist, dass die Methode zu dir passt und wenn es ein anderer Duft ist, der deine Sinne anspricht, dann nimm auf jeden Fall diesen!
Noch ein Extra-Tipp: Wechsel regelmäßig deinen Lernort, aber behalte den Duft als Anker ⚓ bei. Das hilft deinem Gehirn, die Vokabeln flexibel und nachhaltig abzuspeichern. Und mal ehrlich: Wer möchte nicht mit einem Hauch Provence im Gepäck lernen? C’est magique! 🌟


Methode 4: Spaziergang mit Vokabelboost – Lernen in Bewegung

Wer sagt, dass man beim Vokabellernen stillsitzen muss? Pack deine Kopfhörer 🎧 ein, such dir eine Vokabel-Audio auf Spotify, Castbox oder YouTube und ab nach draußen! Am besten geeignet sind Aufnahmen, in denen nicht nur einzelne Wörter, sondern auch kurze Sätze vorgelesen werden. So bekommst du den Kontext gleich mitgeliefert. Während du durch deine Nachbarschaft oder die Natur schlenderst, nimm alles um dich herum bewusst wahr: die Farben, die Geräusche, die Gerüche – und lausche dabei konzentriert den französischen Wörtern.
Hast du auch schon mal erlebt, dass du an einen bestimmten Ort kommst und dir plötzlich einfällt, worüber du genau dort mit jemandem gesprochen hast? Genau diesen Effekt kannst du dir zunutze machen! Unser Gehirn verbindet gern verschiedene Sinneseindrücke miteinander. Der Mix aus Bewegung, Umgebungsreizen und Sprache sorgt dafür, dass die Vokabeln fast wie von selbst hängen bleiben.
Noch ein ganz persönlicher Tipp von mir: Hör doch mal in „Marcher avec Johan“ rein – eine Podcast-Serie von „Français Authentique“. Johan ist ein super sympathischer Französischlehrer und spricht jeden Sonntag beim Spazierengehen über interessante Themen zur Persönlichkeitsentwicklung (développement personnel). Sein klares, gut verständliches Französisch ist perfekt, wenn du bereits ein fortgeschrittenes Anfänger-Lernlevel erreicht hast.
Die gemeinsamen Spaziergänge mit Johan sind mittlerweile mein Highlight der Woche. Probier’s aus – und mach deinem nächsten Spaziergang zu einer Reise ins Französische! Ich freue mich über einen Kommentar mit deinen Eindrücken!
Methode 5: Vokabeln ToGo – Dein kleiner Vokabelhelfer für unterwegs

Kennst du das? Es gibt einfach diese Vokabeln, die einfach nicht in deinen Kopf wollen. Du wiederholst sie immer und immer wieder (auf die gleiche Art und Weise), aber irgendwie bleiben sie einfach nicht hängen. Oder vielleicht steht bei dir bald ein Test 📝 an, und du musst bis dahin noch ein paar hartnäckige Vokabeln in den Kopf bekommen. Keine Sorge, ich habe da eine super Idee, wie du das Ganze stressfrei und ohne Karteikarten-Chaos erledigen kannst!
Statt deinen sperrigen Karteikasten überall hinzuschleppen oder zu viel Bildschirmzeit mit Apps zu verbringen, schreib dir deine schwierig zu merkenden Vokabeln einfach auf kleine Karteikarten. Loche diese an der oberen linken Ecke und nimm einen Buchring (so einen Schlüsselring, den man öffnen kann), ein schönes Band oder auch ein Kabelbinder (Sei kreativ) um die Kärtchen miteinander zu verbinden – und voilà, schon hast du deine „Vokabeln ToGo“! So kannst du deine 20-25 wichtigsten Karten immer dabei haben, ohne dass sie sich überall verteilen.
Extratipp: Während du die Kärtchen durchgehst, sprich die Vokabeln laut aus, teile sie in Silben auf und mache bei jeder Silbe einen kleinen Schritt – das hilft deinem Gehirn, die Wörter zu verankern. So kannst du auch beim Warten an der Haltestelle, auf dem Weg zur Arbeit oder bei deinem Mittagspausenspaziergang schnell ein paar Vokabeln wiederholen. Praktisch, oder?

Dein Ticket zur Vokabel-Masterclass 🚀
Jetzt hast du jede Menge coole, unkonventionelle Methoden kennengelernt, um deine französischen Vokabeln in den Kopf zu bekommen. Und das alles ohne Langeweile oder den ständigen Blick auf dein Smartphone-Display. Egal ob du nun beim Einkaufen mit den französischen Begriffen für Äpfel und Käse flirtest, oder dich beim Spazierengehen von Lavendelduft und Audio-Vokabeln begleiten lässt – die Möglichkeiten sind endlos! Der entscheidende Punkt dabei ist, deine Sinne zu nutzen und das Lernen mit deinem Alltag zu verbinden. So bleibt es spannend und nachhaltig!
Meine persönliche Lieblingsmethode? Ganz klarer Favorit ist für i-mich der „Spaziergang mit Vokabelboost“ in Verbindung mit den Podcast-Folgen „Marcher avec Johan“. Johans Themen, wie zum Beispiel das einfache Leben oder die Philosophie der Stoiker, finde ich total interessant und sie machen das Französischlernen für mich noch viel greifbarer. Beim Spazierengehen lerne ich nicht nur neue Wörter, sondern auch neue Denkansätze kennen. So kann ich das Lernen gleich mit etwas verbinden, das mir Spaß macht und mich interessiert.
Egal, welche Technik du für dich wählst – Hauptsache, du bleibst dran und gestaltest das Lernen für dich so leicht und spannend wie möglich. Bon courage, und viel Spaß beim Französischlernen!
Was ist deine Lieblingsmethode zum Vokabellernen? Teile Sie doch mit uns in den Kommentaren! Ich freu mich immer über neue Inputs.



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